In erster Linie bist du ‚Mensch‘ (03.07.2015 10:21:20) | ||
Ich kenne keinen Menschen der momentan nicht von Ängsten oder Gedanken geplagt ist die mit Gesundheit, Partnerschaft oder Geld zu tun haben. In einer Wohlstandsgesellschaft wo es an nichts mangelt – und doch an so vielem – vergessen wir oft dankbar zu sein für das was wir besitzen, für Selbstverständlichkeiten wie Trinkwasser, Gesundheit, ein Dach über dem Kopf und einen Überfluss an Lebensmitteln. Dabei geht es bei jedem dieser Themen schon lange nicht mehr um die Qualität dessen sondern nur mehr um: kann ich mir das leisten? Wie schaffen das andere? Und eines lassen wir dabei völlig außer Acht: Zeit! Wie gehen wir mit unserer Lebenszeit um? Was werden wir am Ende unseres Lebens berichten können? Was haben wir erlebt? Wie oft waren wir glücklich? Wer sich diese Fragen nicht stellt, der sollte bald damit beginnen. Wir wurden nicht auf diese Erde gesetzt um nach der Pfeife anderer zu tanzen und dabei auf uns selbst zu vergessen. Es ist schon richtig, dass wir Geld verdienen müssen um uns das Leben leisten zu können aber die Grundfrage sollte sein: verdiene ich mein Geld mit Leichtigkeit weil mir die Arbeit Spaß macht und sich nicht wie Arbeit anfühlt oder ist es ein Übel das zum Leben gehört damit ich überleben kann. Der Gedanke an Geld sollte nicht unser Leben beherrschen. Geld ist ein Tauschmittel gegen etwas was ich leisten kann – nicht mehr und nicht weniger. Geld darf geliebt werden, denn ein Freund der nicht geliebt wird, würde sich auch nicht in meiner Nähe aufhalten wollen. Und wenn jemand sagt es ist nicht spirituell Geld zu wünschen oder zu brauchen, dem kann ich nur sagen: es ist auch nicht spirituell immer grinsend und abgehoben seine Wut zu ignorieren und davon Krebs zu bekommen. Wir wurden mit allen Gefühlen geboren und dürfen auch alle leben. Unsere Liebe dürfen wir auf alles ausdehnen was uns gut tut. Und ehrlich gesagt: mir tut es gut Geld zu haben J
Wenn das System nicht mehr funktioniert – wem soll es dann helfen?Damit sich die Welt verändern kann, muss zuerst das System zusammenbrechen und das hat meiner Ansicht nach schon lange begonnen und wird auch noch einige Jahre anhalten. Schließlich leben wir einige Jahrhunderte in einer Veränderungszone wo sich Altes auflöst und Neues erst festigen muss. Finanzkrisen und damit verbundene Verhaftungen von Politikern oder angesehenen Leuten die Geld massenweise unterschlagen - die Wahrheit kommt immer ans Licht. Die falsche Aufteilung von Geld, wenn es darum geht Menschen zu fördern damit diese wieder Arbeit finden. Ich konnte in den letzten Jahren als Coach bzw. Trainerin viele Unstimmigkeiten kennen lernen und es ging nie darum auf ehrliche Art und Weise Frauen, Männern und auch Jugendlichen zu helfen die es nötig brauchen würden sondern eher um in die eigene Tasche zu wirtschaften. Im Vordergrund die Frage: bekommen wir den Auftrag? Im Hintergrund: was tun wir dafür, dass die - um die es wirklich geht - den Mund halten? Egoistische Ziele die anderen schaden haben aber keine Zukunft mehr und erschlagen sich mit der eigenen Energie. Und doch gilt nach wie vor: ohne Leidensdruck keine Veränderung. Ohne Schmerz kein Lernprozess!!
Das Fischezeitalter wo es um Macht, Religion, Politik, Begrenzung und Anpassung geht ist schon lange im Begriff sich zu verabschieden. Das Wassermannzeitalter mit seinem kreativen Ausdruck, Selbstbestimmung und Mut bringt neue Berufsbilder hervor, lässt starre Systeme scheitern und bewegt die Welt. Allerdings liegt es an uns wohin sich die Welt bewegen soll und es genügt vollkommen, wenn jeder bei sich selbst beginnt. Jeder hat es in der Hand ob sich sein Leben in Richtung positiver Veränderung, Fülle und Selbstbestimmung bewegt oder lieber in Richtung Suchtverhalten, Selbstaufgabe und Geldnot. Menschen die Schuldige suchen haben nur noch nicht den Mut gefunden zu sich selbst zu stehen.
Burn Out – fast schon ein MUSS in der Gesellschaft um als fleißig zu geltenNach und nach gibt es 30jährige mit Burn Out, im schlimmsten Fall sogar die ersten Herzattacken. Sie wissen nicht wie sie dem Druck des Arbeitgebers standhalten sollen natürlich immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass kein Job mehr sicher ist. ‚Lieber eine billigere Arbeitskraft als jemanden der Stabilität, Verlässlichkeit und Kompetenz ausstrahlt‘. Die Folgen sind Erschöpfungszustände die übergangen werden. Schließlich kann man es sich nicht leisten krank zu sein und Schwäche zu zeigen, bei einem Gehalt das nicht annähernd der Leistung entspricht und doch besser ist als keinen Job zu haben und um seine Existenz zu bangen. Aber das Leben wird dafür sorgen, dass sich diese Person sehr viel Zeit nimmt um über die Sinnhaftigkeit dieses Jobs nachzudenken. Der Preis, den die Firma dafür bezahlt? Letztendlich doch sehr lange Krankenstände die sich über Monate hinwegziehen können. Die Motivation und die Arbeitskraft der Person fehlen. Welche Energie wird hier an den Kunden weitergegeben? Ein möglicher Gedanke des Arbeitgebers ist, dass es niemand bemerken wird weil auch niemand weiß wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht …. wir sind Gott sei Dank noch nicht ganz taub in unserer Gefühlswelt und so wird uns bei Kontakt mit Firmen die ihre Mitarbeiter ausbeuten sofort ein negatives Gefühl vermittelt. Genau dieses veranlasst uns mit Sicherheit in Zukunft Vergleiche mit anderen Firmen anzustellen und auch manchmal dort zu kaufen wo es teurer ist weil es sich besser anfühlt. Oder lieber doch Depressionen und Sucht?Und dann gibt es noch die multikreativen Köpfe. Sie haben Bildung, sie haben Niveau, sie sind überintelligent und sie bekommen keinen Job. Warum auch? Wer will Menschen in seiner Firma beschäftigen die ihre Meinung sagen, die fest im Leben stehen oder sogar mit ihrer Intelligenz den gefährden könnten, der am längeren Ast sitzt. Viele von ihnen enden im Konsum von Cannabis um die Falschheit der Arbeitswelt zu ertragen, verlieren ihren Lebensrhythmus und sehen wenig Sinn im Dasein. Depressionen, Schlafmangel und fehlendes Selbstwertgefühl kennzeichnet diese stetig wachsende Gruppe von meist jüngeren Leuten.
Was ist los mit unserer Gesellschaft? Jeder weiß es, jeder spielt mit … weil man es ja sowieso nicht ändern kann. Aber Veränderung beginnt mit Gedankenkraft, mit der Einstellung zum Problem, mit Wünschen und Träumen. Was ich ausstrahle, das sende ich in mein Leben aus. Wenn ich also das Gefühl hab nichts verändern zu können, dann werde ich auch keinen Weg sehen große Dinge zu bewegen. Wenn ich ein Ziel vor Augen habe, dann genügt jeden Tag ein kleiner Schritt in diese Richtung. Und wenn jede Person jeden Tag einen Schritt in die Richtung ihrer Träume geht, denn kann ein System das nicht funktioniert nicht mehr aufrechterhalten werden.
Ich bin seit vielen Jahren Energetikerin und kann beobachten wie sehr positive Energie Menschen bewegt die verliebt sind. Sie sind im Stande etwas zu bewegen weil sie sich zu dem Zeitpunkt selbst so sehr lieben und vertrauen, dass nichts im Leben sie erschüttern kann. Dies alleine genügt um seine ganze Kraft hinter das zu setzen was erreicht werden will. Unglückliche Menschen hingegen sind ständig damit beschäftigt wie krank sie sind, wer schuld an ihrem Leid ist und zu hinterfragen warum und wieso alles so ist wie es ist. Ein ständiges Sorgenprogramm ums Geld rundet die Depression auch noch ab. Wir sind hier um unseren Lebensweg zu finden!
Ist die Seele krank findet der Körper einen Weg um ihr Gehör zu verschaffen
Ist die Seele unglücklich, dann wird sie krank. Diese Energie wird uns nicht ans Ziel bringen und das ist gut so weil wir uns in diesem Moment mit großer Sicherheit das falsche Ziel gesetzt haben. Wir sind nicht hier um die Träume anderer zu erfüllen sondern um unseren Lebensplan zu erkennen und auszuführen um daran zu wachsen und um uns weiter zu entwickeln. Viele Menschen konnte ich schon begleiten, beraten oder dazu motivieren auf ihre Träume hinzusehen. Der erste Schritt zur Veränderung ist ein JA zur jetzigen Situation wie auch immer sie aussehen mag. Wie will ich mich verändern, wenn ich meine Ausgangssituation nicht in allen Details kenne?
Habt Mut zur Veränderung … ich biete euch gerne einen anderen Blickwinkel, wenn der eigene verschwommen ist oder in eine Sackgasse führt.
Alles Liebe,
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